Kabel- und Schlauchbrücken

Ob auf Baustellen, bei Events oder in Industrieanlagen – Kabel- und Schlauchbrücken von First Solutions AG sorgen für maximale Sicherheit und Schutz bei der temporären Verlegung von Leitungen. Unsere robusten, modularen Systeme bieten Schutz vor Überfahren, Stolpergefahr und Witterungseinflüssen – bei gleichzeitig hoher Traglast und Flexibilität im Aufbau.

Je nach Einsatzbereich führen wir Modelle für Fußgänger-, PKW- und LKW-Verkehr mit 1 bis 5 Kanälen. Dank auffälliger Farbgebung, wetterbeständigem Material und rutschfester Oberfläche sind unsere Produkte ideal für den dauerhaften oder temporären Einsatz im Innen- und Außenbereich. Ob als gerade Strecke, Kurve oder Endstück – unsere Lösungen passen sich Ihrem Bedarf an. Wir unterstützen Sie bei Auswahl, Lieferung und fachgerechter Montage – effizient und verlässlich.

Was ist der Unterschied zwischen Kabelbrücken und Schlauchbrücken?

Stellen Sie sich ein Stadtfest vor: quer über den Platz verlaufen Stromkabel für Bühne und Stände – hier sorgen Kabelbrücken dafür, dass Besucher sicher darüber hinweggehen können. Auf einer Baustelle dagegen, wo dicke Wasserschläuche Maschinen versorgen, braucht es deutlich robustere Lösungen: Schlauchbrücken, die selbst von einem Bagger oder LKW überrollt werden können. Beide Systeme verfolgen dasselbe Ziel – Schutz und Sicherheit – unterscheiden sich aber in Dimension, Kanalgröße und Traglast je nach Einsatzumgebung.

Für welche Einsatzbereiche sind die Kabel- und Schlauchbrücken geeignet?

Kabel- und Schlauchbrücken sind überall dort unverzichtbar, wo Leitungen auf Zeit verlegt werden. Das kann eine Großbaustelle sein, auf der Betonmischer täglich über Stromleitungen fahren müssen. Oder ein Festivalgelände, auf dem Besucherwege und Technikleitungen sich kreuzen, ohne dass jemand stolpert. Selbst in Industriehallen, wo Gabelstapler und Mitarbeitende denselben Boden nutzen, schaffen sie Ordnung und Sicherheit. Ob Bau, Event oder Industrie – die Brücken schlagen sprichwörtlich sichere Übergänge.

Wie belastbar sind die Kabel- und Schlauchbrücken?

Die Spannweite reicht von kompakten Modellen für den Fußgängerverkehr bis hin zu massiven Brücken, die problemlos von LKW überfahren werden können. Beim Defender 3 beträgt die Belastbarkeit ca. 5 Tonnen auf einer Fläche von 20 x 20 cm – geeignet für PKW- bis leichten LKW-Verkehr. Damit können selbst Stapler und Baufahrzeuge sicher über die Leitungen fahren, ohne dass Kabel oder Schläuche Schaden nehmen.

Welche Materialien werden verwendet?

Die Defender-Brücken bestehen aus 100% recyclebarem Polyurethan (TPU), das frei von Weichmachern ist. Dieses Material ist extrem robust, bruchsicher und langlebig – es hält auch hoher Beanspruchung durch Fahrzeuge stand. Die rutschfeste 3D-LaserGrip® Oberfläche sorgt zusätzlich dafür, dass die Brücken auch bei Regen, Schnee oder Schmutz sicher begehbar bleiben.

Wie resistent sind die Brücken gegen Witterung und Chemikalien?

Unsere Kabel- und Schlauchbrücken sind für harte Einsatzbedingungen konzipiert. Sie widerstehen Benzin, Öl und Säure und vertragen auch kurzfristigen Kontakt mit Lösungsmitteln. Dank Temperaturbeständigkeit von –30 °C bis +60 °C bleiben sie sowohl im Winter als auch im Hochsommer zuverlässig einsetzbar. Damit eignen sie sich für Baustellen im Freien ebenso wie für Festivals oder Industrieeinsätze.

Gibt es Zubehör wie Kurven oder Rampen?

Viele Modelle lassen sich modular erweitern – gerade Strecken, Kurven oder Endstücke können einfach kombiniert werden. So lassen sich Kabelwege an die Gegebenheiten vor Ort anpassen, egal ob auf einem Festivalgelände mit verschlungenen Leitungswegen oder in einer Halle mit Maschinenstraßen. Rampenelemente für barrierefreie Übergänge sind optional verfügbar und erweitern die Einsatzmöglichkeiten zusätzlich.

Wie erfolgt die Montage?

Die Montage ist denkbar einfach: Brücken auslegen, ineinanderstecken, fertig. Das praktische Nut- und Federverschlusssystem und abnehmbare Verbindungszapfen machen die Handhabung schnell und sicher. Bei temporären Veranstaltungen können so innerhalb kurzer Zeit komplette Kabelwege verlegt werden. Für dauerhafte Einsätze ist zudem eine optionale Bodenverankerung möglich.

Was macht die Brücken besonders sicher?

Die Kombination aus gelb-schwarzer Signalfarbgebung und rutschfester Oberfläche sorgt für hohe Sicherheit im Einsatz. Auch bei Regen oder Schnee bleiben die Übergänge trittsicher und gut sichtbar. Gleichzeitig schützt das robuste TPU-Material die eingelegten Kabel zuverlässig vor Quetschungen und Überfahrungen. So entsteht ein rundum sicheres System für Menschen und Leitungen.

Welche Normen und Zertifizierungen erfüllen die Produkte?

Die Defender-Serie erfüllt zahlreiche Standards: Sie ist TÜV Süd zertifiziert, CE- und REACH-konform und entspricht der Flammschutzklasse B2 nach DIN EN 13501-1 (B1 auf Anfrage). Diese Zertifizierungen geben Bauunternehmen, Veranstaltern und öffentlichen Stellen die Sicherheit, ein geprüftes und zuverlässiges Produkt einzusetzen.

Können die Brücken auch barrierefrei eingesetzt werden?

Ja – mit speziellen Rampenelementen können Kabel- und Schlauchbrücken auch für barrierefreie Übergänge genutzt werden. Auf Stadtfesten oder in Fußgängerzonen können so Rollstuhlfahrer:innen, Kinderwagen oder Fahrräder problemlos passieren. Das erhöht nicht nur den Komfort, sondern sorgt auch dafür, dass Veranstaltungen und öffentliche Bereiche für alle zugänglich bleiben.

Wie lange halten die Kabel- und Schlauchbrücken?

Die Defender-Brücken sind für eine lange Einsatzdauer konzipiert. Das robuste Material TPU ist extrem widerstandsfähig gegen mechanische Belastung, Wetter und Chemikalien. Auch bei täglicher Beanspruchung behalten die Brücken ihre Stabilität und Funktionalität über Jahre hinweg. Damit sind sie eine nachhaltige Investition für Bau, Industrie und Event.

Welche Fehler sollte man bei der Nutzung vermeiden?

Ein häufiger Fehler ist die falsche Auswahl des Brückenmodells: Wird ein System mit zu geringer Belastbarkeit gewählt, kann es bei Überfahrten beschädigt werden. Auch das Einlegen von zu dicken Kabeln oder Schläuchen in zu kleine Kanäle sollte vermieden werden. Zudem ist es wichtig, die Brücken sicher zu verbinden und – falls nötig – am Boden zu fixieren. So bleibt die Infrastruktur zuverlässig und sicher im Einsatz.

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